Mittwoch, 17. November 2010
Soziale und ökologische Verantwortung einer Gemeinde – proforma oder gelebt?
Wo immer Menschen zusammenleben, muss dieses Zusammenleben durch ein gemeinsames Werteverständnis geregelt werden. Die gilt sowohl für Unternehmen als auch insbesondere für Kommunen.
Aufgabe der Abschlussarbeit „New Business Ethics“ war es, eine Organisation zu portraitieren und dabei aufzuzeigen, wie in dieser Organisation mit sozialer und ökologischer Verantwortung umgegangen wird. Als Beispiel für dieses Portrait wurde die Gemeinde Mäder ausgewählt.
Link zum Blogbeitrag
Montag, 8. März 2010
Nachhaltigkeitsorientierte Führung von Gemeinden: Einführung und Leitfaden für die Praxis
Dieser Leitfaden ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts «NOGF – Nachhaltigkeitsorientierte Gemeindeführung» unter der Leitung des Instituts für Nachhaltige Entwicklung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW. Die Arbeit entstand unter Mitwirkung der ETH Zürich (IED), der Hochschule Luzern (IBR), der Stiftung Ökopolis Schweiz, der Städte Baden, Illnau-Effretikon und Winterthur und der Gemeinden Lengnau AG und Wiesendangen.
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Dienstag, 19. Januar 2010
Postulat "Internationaler Jugendaustausch"
Postulat Jonas Fricker, Grüne, Baden, Nicole Meier, CVP, Baden, Lilian Studer, EVP, Wettingen, Jürg Caflisch, SP, Baden, Felix Jenni, GLP, Oberwil-Lieli, und Rainer Klöti, FDP, Auenstein, vom 19. Januar 2010 betreffend Förderung des internationalen Jugendaustausches in der Ausbildung
Text:
Der Regierungsrat wird gebeten zu prüfen, wie der interkulturelle Jugendaustausch mit dem Ausland als Teil der Ausbildung gefördert und welche Massnahmen ergriffen werden müssen, damit der internationale Jugendaustausch allen interessierten Jugendlichen ab 15 Jahren, unabhängig von Ausbildung oder Schule offen steht.
Der Regierungsrat wird insbesondere gebeten, folgende Massnahmen zur Förderung des interkulturellen Jugendaustausches mit dem Ausland zu prüfen:
- Integration eines mehrmonatigen internationalen Jugendaustausches in die schulische oder berufliche Ausbildung
- Die Zusammenarbeit des Kantones mit anerkannten und qualitätszertifizierten Austauschorganisationen
- Die finanzielle Unterstützung eines Austauschs von Schülern und Schülerinnen mit ungenügenden finanziellen Mitteln. Dabei ist zu prüfen, ob in Zusammenarbeit mit Akteuren aus der Wirtschaft z. Bsp. ein Fonds gebildet werden kann.
Begründung:
Ein interkultureller Jugendaustausch mit dem Ausland lässt die Jugendlichen vertieft in eine andere Kultur eintauchen und die Unterschiede in Sitten und Lebensweise hautnah erleben. Sich auf all dieses Neue einzulassen fordert von den Jugendlichen ein hohes Mass an Offenheit und Flexibilität. Die Jugendlichen müssen sich intensiv mit sich und ihrer Umgebung, aber auch mit ihrer Heimat auseinandersetzen. Diese Erfahrung trägt viel zum Reifeprozess bei und fördert die Persönlichkeitsentwicklung.
Dies sind Eigenschaften, die sich die Jugendlichen in einem Auslandaufenthalt aneignen und die das hiesige Schulsystem den Schüler und Schülerinnen in der bisherigen Form nicht vermitteln kann. Jugendliche, die zum Beispiel nach der obligatorischen Schulzeit einen Auslandaufenthalt absolvieren können, treten zudem auch reifer und motivierter eine Lehrstelle an.
Gerade die international vernetzte und im Exportgeschäft tätige Wirtschaft profitiert von den Kompetenzen, welche die jungen Leute nach einem längeren Auslandaufenthalt mitbringen. In der heutigen Arbeitswelt werden Qualifikationen wie besondere Sozialkompetenz, Eigeninitiative, Teamfähigkeit und Fremdsprachenkenntnisse immer mehr gefragt. Nicht zuletzt der Kanton Aargau mit seinen zahlreichen international tätigen Unternehmen profitiert von der Förderung des Jugendaustausches.
Während einem Jugendaustausch werden folglich Schlüsselkompetenzen erworben, die in verschiedener Hinsicht eine sinnvolle Investition darstellen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. In einem weiter gefassten Sinn dienen Auslandaufenthalte auch der Völkerverständigung und damit der nationalen und internationalen Friedensförderung.
Dienstag, 5. Januar 2010
Eine nachhaltige Entwicklung ist nötig
Dienstag, 1. Dezember 2009
Adventskalender Nachhaltige Entwicklung
Der Adventskalender Nachhaltige Entwicklung ist wiederum online! Ab heute warten wieder 25 Fenster auf Sie – mit ausgesuchten Geschichten über innovative und überraschende Ansätze zu einer Nachhaltigen Entwicklung unserer Wirtschaft, unseres Landes und der Welt. www.online-adventskalender.info
Samstag, 14. November 2009
Vollversammlung der Grünen Bezirk Baden vom 13.11.09
Baden – der Grüne Bezirk
Vollversammlung 2009 der Grünen Bezirk Baden
Baden, 14. November 2009 – Am vergangenen Freitag den 13. November trafen sich die Grünen des Bezirks Baden in der «DIAS Scheune» neben dem Bahnhof Oberstadt in Baden zur Vollversammlung 2009. Im Zentrum standen die Grünen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger.
„Es ist überwältigend, wo die Grünen des Bezirks Baden überall vertreten sind. Der Bezirk Baden ist das Zentrum der grünen Politik im Aargau,“ bringt es der neu gewählte Bezirkspräsident Jonas Fricker auf den Punkt. Das bekannteste Aushängeschild ist Nationalrat und Badener Vizeammann Geri Müller. Aber auch im Grossen Rat sind die Bezirksgrünen mit der Fraktionspräsidentin Eva Eliassen, Kathrin Fricker und dem ehemaligen Kantonspräsident Jonas Fricker prominent vertreten. 15 Einwohnerratsmandate sind in grüner Hand und auch der neue kantonale Parteisekretär Gregor Zimmermann, vier Mitglieder des kantonalen und ein Mitglied des nationalen Vorstandes stammen aus dem Bezirk Baden. Der erste Grüne Bezirksrichter Roland Fricker, der Delegierte an die European Greens Yahya Bajwa und die Bezirksschulrätin Lotti Strickler (für das team baden) stellten ihre spannenden Tätigkeiten zum Wohl der Gesellschaft speziell vor: Roland Fricker beschrieb treffend, wie während den für alle öffentlichen Gerichtsverhandlungen bei den beteiligten Parteien ein innerer Prozess abläuft, der bei positivem Verlauf „seit Jahren verknorzte und verhockete Situationen“ zu lösen vermag. Von ähnlichen Beobachtungen berichtete Lotti Strickler, so wurde letztes Jahr von den zirka 24 Beschwerdefällen nur einer an den Erziehungsrat weiter gezogen und sechs konnten im Gespräch geschlichtet werden. Yayha Bajwa referierte begeistert von 11. „European Green Party Council Meeting“ in Malmö, Schweden: „Es hat mich positiv überrascht, dass die vier Delegierten aus der Schweiz (zwei Frauen und zwei Männer) genau so Einfluss nehmen können, wie die Delegierten aus den EU-Ländern. Die Europäischen Grünen predigen nicht nur Gleichstellung, sondern leben sie auch.“ Wie es sich gehört bei einem Apéro aus dem einzigen Bioladen der Region Baden „Naturata“ in Wettingen wurden dann rege neue Idee zur Bildungs- und Verkehrspolitik diskutiert und mit Freuden auf den positiven Rechnungsabschluss des Vereins angestossen.
Bildlegende: V.l.n.r. Präsident Jonas Fricker, Bezirksschulrätin Lotti Strickler (team baden) und Bezirksrichter Roland Fricker.
Dienstag, 10. November 2009
Postulat Jonas Fricker, Baden, vom 10. November 2009 betreffend Standortförderung der Umwelttechnologie
Der Regierungsrat wird gebeten zu prüfen, wie im Rahmen der Standortförderung durch gezielte Massnahmen vermehrt bestehende und junge Unternehmen aus dem Bereich Umwelttechnologie für den Standort Aargau gewonnen werden können. Dabei sollen auch Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie ein optimales Umfeld geschaffen werden kann, damit Innovationen in Bereich Umwelttechnologie der FHNW und der ETH (PSI) im Aargau umgesetzt werden können.
Begründung:
Der Kanton Aargau ist auf Unternehmen angewiesen, die zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen. Der Bereich Umwelttechnologie – d.h. umweltfreundliche Produkte und Verfahren – besitzt angesichts der vielfältigen Herausforderungen wie steigender CO2-Gehalt in der Atmosphäre, Feinstaubbelastung, knapper werdende Ressourcen sowie sichere und erneuerbare Strom- und Energieversorgung ein grosses Wachstumspotential. Hier gilt es für den Aargau frühzeitig Chancen wahrzunehmen und entsprechende Weichen zu stellen, damit sich in diesem Bereich tätige Unternehmen in unserem Kanton ansiedeln.
Der Kanton Aargau hat zudem das Glück mit der FHNW und der ETH (PSI) renommierte Hochschulen zu beherbergen, welche viel Wissen und Innovationen für einen schonenden und effizienten Umgang mit dem Naturkapital generieren. Doch wenn das Umfeld nicht stimmt, werden diese Innovationen nicht oder nicht im Kanton Aargau umgesetzt. Der Aargau sollte deshalb ein optimales Umfeld schaffen, damit Forscher/innen und Hochschulabgänger/innen im Kanton Aargau Unternehmen im Umwelttechnologiebereich bilden können, um ihre Innovationen umzusetzen.