Donnerstag, 29. Januar 2009

Petition: Keine Beschränkung für erneuerbare Energien

Unterschreiben Sie die Petition ONLINE hier!

Der Petitionstext:

Die Unterzeichneten fordern die Eidgenössischen Räte auf, die Mengenbeschränkung für erneuerbare Energien im Energiegesetz so rasch wie möglich zu beseitigen.

Eine sichere und saubere Stromversorgung ist mit Sonne, Wind und Wasserkraft problemlos möglich.
Nicht zu vergessen sind Biomasse und der effiziente Umgang mit Energie.
· Alle, die dies wollen, sollen in erneuerbare Energien investieren können und eine kostendeckende Einspeisevergütung erhalten.
· Die neue Schweizer Energie-Technik soll endlich in Massenproduktion gehen – z.B. die Solar-technologie.
Im Energiegesetz besteht eine Mengenblockade für erneuerbare Energien (Art. 7a). Bereits am ersten Tag nach Anmeldungsbeginn waren die Kontingente für Solaranlagen ausgeschöpft. Bei Windenergie, Wasserkraft und Biomasse-Strom droht ebenfalls ein Investitions-Stop, weil die Finanzierung künstlich beschränkt ist. Dies verhindert eine günstige Anwendung der sauberen Technologien in der Schweiz. Das darf nicht länger sein!

Von der heutigen Situation profitieren vor allem ausländische Zulieferer. Benachteiligt werden Schweizer Unternehmen, die bei uns erneuerbare Energien erfolgreich anbieten könnten. Was die Schweiz in einem Jahr an Solaranlagen erstellt, bauen die Deutschen an einem einzigen Arbeitstag (!).

In der Schweiz sind erfolgreiche Solar- und Windfirmen aktiv – hauptsächlich für das Ausland.
Der Inland-Markt hat mit erneuerbarer Energie ein riesiges Potential und kann in naher Zukunft tausende neuer Arbeitsplätze schaffen.

Die erneuerbare Schweizer-Energie darf nicht länger unter dem Deckel gehalten werden.


Wir sammeln bis am 28. Februar 2009. Am 2. März anlässlich der Sessionseröffnung werden wir die Petition in Bern überreichen. Details folgen.

Besten Dank für Ihre Unterschrift!

Montag, 26. Januar 2009

Grüne Aargau zu aktuellen Fragen

1. d Wirtschaft isch ide Krise. Bruuchts im Aargau es Kon-junkturprogramm zum uss dere Krise usechoh?

Nei, mehr chömed au ohni Konjukturprogramm os dere Krise. Aber di Grüne Aargau fendet es Konjukturprogramm trotzdem sennvoll för oisi Wertschaft. Es muess aber met de andere Kantön ond em Bond koordiniert wärde; ond vor allem muess es nachhaltig si. Es Areizprogramm für Gebäudesanierige wär es Biispel. Das hät e langfreschtig Wörkig ond d’Umwelt ond d’Wertschaft würdet beidi profitiere.

2. d Volksschuel isch im Umbruch: was isch uss ihrere Sicht di wichtigsti Uufgab vo de Schuel i eusem Kanton?

Die Grüne Aargau fendet die wechtigscht Uufgab vo de Volksschule, das d’Chind lehred sälbständig dänke. D’Mönschheit bruuched selbständigi kreativi innovativi Mön-sche. Sie müend Verantwortig chöne öberneh för sech sälber, för ehri Metmönsche und för d’Umwält.

3. d Energiekonzern planed neui Atomchraftwerch, under an-derm Beznau III, sind die nötig?

Nei, die Grüne Aargau fendet neui Atomchraftswärch ned nö-tig! Sie send sogar en volkswirtschaftleche Blödsinn! Investi-tione i effiziänti Technologie ond erneuerbari Energie send Zuekonft. Die send
- billiger
- weniger gföhrlech
- schaffed mehr Arbetsplätz
- sänked d’Energieabhängigkeit vom Ausland
- ond entlaschtet d’Umwelt.
Effiziänti Technologie ond erneuerbari Energie verbendet Umwelt ond Wirtschaft.

4. Vieli Lüt hend s Gfühl, s Lebe seig weniger sicher as früe-ner - Stichwort Jugendgwalt, Usländerkriminalität, Raser uf de Strasse - was isch Ihres Rezept für meh Sicherheit im Kanton?

S’Rezept vo de Grüne Aargau för meh Sicherheit im Kanton het vell Zuetate. Die Wichtigscht esch e wörksami Prävention dor Ufklärig ond Transparenz. Es müend Wert vermettlet wärde, wo s’Verständnis förs Zämeläbe förderet. Natürli ghö-ret möglechscht wenig, aber klari Spelregle genau so dezue, wie kei Toleranz be Gewalt ond Onrächt.

5. Für die Grüen Partei passt s Bild vonere Wassermelone: under de dünne grüene Huut politisiert sie tüüf-rot.

Die Grüne Aargau politisierend ned tüüf-rot. Oisi noi Regie-rigsrötin esch s’beschte Biispel: Als Biobüürin verbindet sie d’Umwält ond d’Wirtschaft perfekt.
Die Grüne göhnd ehre eignig Wäg:
So hämer oisi Energieinitiative „Für eine Energiepolitik mit Weitsicht“ igreicht, wo s’lokale Gwerb im Aargau förderet ond CO2 reduziert. D’ Initiative forderte, dass de Aateil vo de erneurbare Energie im Aargau verdopplet werd.

Jonas Fricker, Baden, Präsident Grüne Aargau
20.01.09, Interview beim DRS1 - Regionaljournal AG/SO

Donnerstag, 22. Januar 2009

Atomi: Keine Angst vorm Endlager

Die Öko-Wirtschaftsliberalen auch glp (Grünliberale Partei) genannt

Ich bin froh, dass die Öko-Wirtschaftsliberalen eine neue Heimat haben und nicht mehr innerhalb der FDP (die alles andere als ökologisch ist) unterdrückt werden.
Wer aber begriffen hat, dass das Wachstum beschränkt ist und wem neben Wirtschaft & Umwelt auch die Menschen am Herzen liegen, die oder der wählt halt immer noch GRÜN. Die Grünen setzen sich mit ihrem zyklischen Denken für eine liberale Gesellschaft ein. Nicht primär für eine wirtschaftsliberale Gesellschaft (die negativen Folgen erleben wir), sondern für eine urliberale Gesellschaft. Der Mensch braucht Freiheit, das ist liberal!
Ein ‚liberaler Staat’ muss die Grundrechte garantieren. Rechtsstaatlichkeit und Minderheitenschutz und das Prinzip der Nichtaggression gehören zu einem liberalen Staat. Die Grünen wollen freie Menschen und nicht eine freie Wirtschaft, welche die Menschen unterdrückt.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Informationsplattform der Grünen Aargau zu den Grossratswahlen 09

Ab sofort findet man unter www.gruenwaehlen.ch Informationen Informationen zu den Kandidatinnen und Kandidaten und zu den politischen Inhalten der Grünen Aargau.

Das Kernthema ist Energie.
"Mit grüner Energie in die Zukunft" lautet das Motto.
Die Grünen haben dazu schon eine Volksinitiative "Für eine Energiepolitik mit Weitsicht" eingereicht.

Wir wollen in erneuerbare Energien und energieeffiziente Technologien investieren, das nützt der Umwelt, schafft Arbeitsplätze und stärkt die regionale Wirtschaft. Dies macht uns unabhängiger von Energieimporten aus dem Ausland und kommt auch künftigen Generationen zugute.

Grüne wählen - Umwelt und Wirtschaft verbinden

Dienstag, 6. Januar 2009

Aargauer Parlament lehnt die Volksinitiative der Grünen "für eine Energiepolitik mit Weitsicht" ab

Mit 64 : 63 Stimmen lehnte der Grosse Rat unsere Initiative ab. FDP und SVP waren dagegen, Grüne, SP, EVP und CVP dafür.
SVP-Grossrat Lukas Bütler behauptete am Mikrofon ernsthaft, dass Energie aus AKWs erneuerbar sein!!! Wer es nicht glaubt: Hier wortwörtlich. So eine Falschaussage bin ich mir nicht einmal von der SVP Aargau gewohnt. Ich kann es selber fast nicht fassen. Wie dumm muss man eigentlich sein, um so was zu glauben?
Für uns Grüne ist es gut, dass das Parlament die Initiative ablehnt, so gibt es mehr Aufmerksamkeit für unser Anliegen und ich bin mir sicher, dass das Aargauer Volk in dieser Angelegenheit die Grünen unterstützen wird, wie es auch schon der Regierungsrat getan hat.
Hier den Initiativtext: "Der Kanton Aargau verdoppelt den Anteil erneuerbarer Energie aus Holz/Biomasse, Biogas, Sonne, Wind und Geothermie bis spätestens 2020."
Es ist eine Aufforderung, dass der Aargau konsequent in erneuerbare Energien und energieeffiziente Technologien investiert, dies nützt der Umwelt, schafft Arbeitsplätze und stärkt die regionale Wirtschaft. Es macht uns unabhängiger von Energieimporten aus dem Ausland und kommt auch künftigen Generationen zugute.
DIE INITIATIVE VERBINDET UMWELT UND WIRTSCHAFT. Wer sich dagegen ausspricht (FDP und SVP) schadet der regionalen Wirtschaft und der Umwelt.
Darum: Beim 2. Wahlgang vom 8.Februar Rainer Huber in den Regierungsrat des Kantons Aargau wählen.