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Samstag, 11. April 2009
Fussgängerstreifen: Automobilisten sind in den USA rücksichtsvoller als in der Schweiz
Ich lebe zurzeit in Chicago, der drittgrössten Stadt der USA: Wo Fussgänger Vortritt haben, gehen zwei dünne weisse Streifen quer über die Fahrbahn. Jedes Auto hält an, wenn ich nur in die Nähe dieser schlecht sichtbaren Streifen komme. Die doch als so rücksichtslos verschrienen Amerikaner lassen den schwächsten Verkehrsteilnehmer, den Fussgänger, immer den Vortritt. Gestern hatte eine alte Frau Mühe über die breite Strasse zu kommen. Der Autofahrer hat mitten auf der Kreuzung angehalten, obwohl er grün hatte, ist ausgestiegen und hat der Frau über die Strasse geholfen. Und das bei bissig kaltem Gegenwind. Die Automobilisten sind absolut rücksichtslos, welche die Wiedereinführung des Handzeichens verlangen. Auf wen soll man in der Schweiz Rücksicht nehmen? Auf die Starken oder die Schwachen?
Dienstag, 11. März 2008
Abklärung von Abläufen und Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit verschiedenen tödlichen Verkehrsunfällen
GROSSER RAT DES KANTONS AARGAU
Antrag auf Direktbeschluss
von Otto Wertli, Aarau und Jonas Fricker, Baden vom 11. März 2008 betr. Abklärung von Abläufen und Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit verschiedenen tödlichen Verkehrsunfällen
Antrag
Das Büro des Grossen Rates beauftrage eine Kommission des Grossen Rates mit Abklärung betr. Abläufen und Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit verschiedenen tödlichen Unfällen im Aargau, insbesondere
von Tiziana B. vom 2. November 2005
von Olivia S. vom 27. Mai 2005
von Carina J. vom August 2003
Aufgrund der Ergebnisse der Abklärungen seinen durch die Kommission dem Grossen Rat Vorschläge für Massnahmen und gegebenenfalls für Gesetzesrevisionen zu unterbreiten.
Begründung
Im Zusammenhang mit diesen Unfällen stellen sich verschiedene Fragen, u.a.
Sind nach Raserunfällen und/oder mehrfachem Fahrausweisentzug wegen Tempoüberschreitung nicht definitive Ausweisentzüge resp. sehr langfristige Entzüge angebracht und möglich? Wird dies auch so praktiziert? Welches ist die Praxis des Strassenverkehrsamtes in solchen Fällen und wie war es bei den Tätern der oben genannten tödlichen Unfälle von Tiziana B. und Carina J.?
Kann nach einem sog. Raserunfall der Fahrausweis entzogen und mindestens bis zum Urteil durch das Gericht entzogen bleiben? Wie war es möglich, dass nach solch gravierenden Unfällen wie den oben angeführten, die Täter oft noch mehrere Monate (in einem Fall ist von 22 Monaten die Rede) ihren Fahrausweis behalten und Auto fahren konnten?
Welche Rolle und Verantwortung übernehmen in solchen Verfahren die Verkehrspsychologen/innen?
Wie kann sichergestellt werden, dass die Fristen eingehalten werden und keine Verschleppung stattfindet?
Wie war der Ablauf der Prüfung der Fahrtüchtigkeit des Fahrers, welcher den tödlichen Unfall von Olivia S. verursachte? Wie wurden die Fristen in diesem Rechtsfall eingehalten? Weshalb mussten die Angehörigen des Unfallopfers zu wichtigen Fragen der Strafuntersuchung eigene Gutachten beibringen?
Im Zentrum steht die Frage welche Massnahmen, auf welchen Ebenen und welchem Zeitraum getroffen werden, damit Wiederholungen ähnlicher Vorfälle vermieden werden können.
Antrag auf Direktbeschluss
von Otto Wertli, Aarau und Jonas Fricker, Baden vom 11. März 2008 betr. Abklärung von Abläufen und Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit verschiedenen tödlichen Verkehrsunfällen
Antrag
Das Büro des Grossen Rates beauftrage eine Kommission des Grossen Rates mit Abklärung betr. Abläufen und Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit verschiedenen tödlichen Unfällen im Aargau, insbesondere
von Tiziana B. vom 2. November 2005
von Olivia S. vom 27. Mai 2005
von Carina J. vom August 2003
Aufgrund der Ergebnisse der Abklärungen seinen durch die Kommission dem Grossen Rat Vorschläge für Massnahmen und gegebenenfalls für Gesetzesrevisionen zu unterbreiten.
Begründung
Im Zusammenhang mit diesen Unfällen stellen sich verschiedene Fragen, u.a.
Sind nach Raserunfällen und/oder mehrfachem Fahrausweisentzug wegen Tempoüberschreitung nicht definitive Ausweisentzüge resp. sehr langfristige Entzüge angebracht und möglich? Wird dies auch so praktiziert? Welches ist die Praxis des Strassenverkehrsamtes in solchen Fällen und wie war es bei den Tätern der oben genannten tödlichen Unfälle von Tiziana B. und Carina J.?
Kann nach einem sog. Raserunfall der Fahrausweis entzogen und mindestens bis zum Urteil durch das Gericht entzogen bleiben? Wie war es möglich, dass nach solch gravierenden Unfällen wie den oben angeführten, die Täter oft noch mehrere Monate (in einem Fall ist von 22 Monaten die Rede) ihren Fahrausweis behalten und Auto fahren konnten?
Welche Rolle und Verantwortung übernehmen in solchen Verfahren die Verkehrspsychologen/innen?
Wie kann sichergestellt werden, dass die Fristen eingehalten werden und keine Verschleppung stattfindet?
Wie war der Ablauf der Prüfung der Fahrtüchtigkeit des Fahrers, welcher den tödlichen Unfall von Olivia S. verursachte? Wie wurden die Fristen in diesem Rechtsfall eingehalten? Weshalb mussten die Angehörigen des Unfallopfers zu wichtigen Fragen der Strafuntersuchung eigene Gutachten beibringen?
Im Zentrum steht die Frage welche Massnahmen, auf welchen Ebenen und welchem Zeitraum getroffen werden, damit Wiederholungen ähnlicher Vorfälle vermieden werden können.
Dienstag, 9. Oktober 2007
Initiative für menschenfreundlichere Fahrzeuge
"Dank der Forschung sind immer umweltfreundlichere Fahrzeuge möglich. Doch weil die Politik versagt, werden die Autos nicht umweltfreundlicher sondern -schädlicher, zudem gefährlicher. Damit sich dies in Zukunft ändert, haben wir eine Initiative lanciert, die den Bund auffordert, für eine umweltfreundlichere Mobilität zu sorgen."
Quelle: Verein “für menschenfreundlichere Fahrzeuge”
Quelle: Verein “für menschenfreundlichere Fahrzeuge”
Freitag, 5. Oktober 2007
Dienstag, 18. September 2007
Zürcher Flughafen: Umfrage der IG-BREGO
Fragen und meine Antworten:
1. Werden Sie sich im Parlament offen für eine faire Fluglärmverteilung der An– und Abflüge in alle 4 Himmelsrichtungen einsetzen?
Ja.
2. Werden Sie sich in Bern hörbar dafür einsetzen dass die Abflüge mit nahezu voller Schubkraft und kontinuierlichem Steigflugprofil erfolgen, um die Aargauer Bevölkerung vor unnötigem und belastendem Fluglärm zu schützen?
Ja, mir scheint das sinnvoll, damit möglichst wenige Menschen vom Lärm betroffen sind. Leider kenne ich mich nicht aus, ob das technisch immer machbar ist.
3. Werden Sie sich im Parlament konsequent dafür engagieren, dass die seit 2002 zunehmende Bündelung aller Westabflüge über dem Ostaargau zugunsten der Zürcher Wohnlagen, auch der Flughafengemeinden, sofort rückgängig gemacht wird?
Ja.
4. Treten Sie für oder gegen die gängige Subventionspraxis der Flugindustrie ein? (Steuerbefreites Kerosin, keine CO2-Abgabe, seit Jahren keine Anhebung der Lärmgebühren etc.)
Ich trete konsequent gegen diese gängige Subventionspraxis ein. Sie ist ein Skandal, der von unseren Wirtschaftswachstumsprediger in der „Classe politique“ verschuldet ist.
5. Werden Sie im Parlament dafür kämpfen, dass die vielfältigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Werte unseres Kantons nicht einer rein nachfrageorientierten Flughafenwachstums-Politik untergeordnet werden?
Ja, auf jeden Fall. Eine nachhaltige Entwicklung bedingt eine angebotsorientierte Flughafenpolitik.
1. Werden Sie sich im Parlament offen für eine faire Fluglärmverteilung der An– und Abflüge in alle 4 Himmelsrichtungen einsetzen?
Ja.
2. Werden Sie sich in Bern hörbar dafür einsetzen dass die Abflüge mit nahezu voller Schubkraft und kontinuierlichem Steigflugprofil erfolgen, um die Aargauer Bevölkerung vor unnötigem und belastendem Fluglärm zu schützen?
Ja, mir scheint das sinnvoll, damit möglichst wenige Menschen vom Lärm betroffen sind. Leider kenne ich mich nicht aus, ob das technisch immer machbar ist.
3. Werden Sie sich im Parlament konsequent dafür engagieren, dass die seit 2002 zunehmende Bündelung aller Westabflüge über dem Ostaargau zugunsten der Zürcher Wohnlagen, auch der Flughafengemeinden, sofort rückgängig gemacht wird?
Ja.
4. Treten Sie für oder gegen die gängige Subventionspraxis der Flugindustrie ein? (Steuerbefreites Kerosin, keine CO2-Abgabe, seit Jahren keine Anhebung der Lärmgebühren etc.)
Ich trete konsequent gegen diese gängige Subventionspraxis ein. Sie ist ein Skandal, der von unseren Wirtschaftswachstumsprediger in der „Classe politique“ verschuldet ist.
5. Werden Sie im Parlament dafür kämpfen, dass die vielfältigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Werte unseres Kantons nicht einer rein nachfrageorientierten Flughafenwachstums-Politik untergeordnet werden?
Ja, auf jeden Fall. Eine nachhaltige Entwicklung bedingt eine angebotsorientierte Flughafenpolitik.
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